Kompositisolatoren sind eine spezielle Art von Isolatoren, die hauptsächlich in Niederspannungs-Übertragungsleitungen verwendet werden, hergestellt aus speziellen Materialien, die eine entscheidende Rolle in ihrer Anwendung spielen. Bei der Verwendung von Kunststoffkompositisolatoren sollte auf bestimmte Verwendungsmethoden und Vorsichtsmaßnahmen geachtet werden, um eine Alterung der Isolatoren zu vermeiden, die sich negativ auf die Ausrüstung auswirken kann, ihre Effektivität schädigt und die Isolierung nicht gewährleistet.

Kunststoffkompositisolatoren für Niederspannungs-Übertragungsleitungen verwenden im Allgemeinen hochdichtes Polyethylen als Hauptmaterial, mit hinzugefügten Alterungsbeständigkeitstoffen und werden in einem Durchgang durch Extrusion geformt. Sie können je nach verschiedenen Anwendungen der Isolatoren in verschiedene Niederspannungsisolatoren umgewandelt werden.

Im Vergleich zu traditionellen Porzellanisolatoren kann dieser Isolator Kosten senken, die Konstruktion erleichtern, die Arbeitseffizienz verbessern, und seine Ausfallrate ist nahezu null, mit herausragender Leistung, starker Anwendbarkeit und Zuverlässigkeit, was ihn zu einem relativ idealen Isolator für Niederspannungs-Übertragungsleitungen macht.

Kunststoffkompositisolatoren haben relativ gute Vorteile, zeigen während der Nutzung einen herausragenden Anwendungswert, verbessern die Projekteffizienz, gewährleisten den normalen Fortschritt und die Umsetzung der Bauarbeiten und senken die Projektkosten und -ausgaben.

Kompositisolatoren, die an Übertragungsleitungen installiert sind, können aufgrund langfristiger Einwirkung von elektromechanischen Lasten, Sonnenlicht, Regen und Temperaturänderungen während des Betriebs einen Rückgang des Isolationswiderstands, Risse oder Durchbrüche erfahren, was eine potenzielle Bedrohung für die Zuverlässigkeit der Stromversorgung darstellt. Daher ist die Online-Prüfung von Kompositisolatoren von großer Bedeutung.

An Hochspannungsübertragungsleitungen bedroht das Altern von Kompositisolatoren direkt den Betrieb des Stromsystems und beeinflusst direkt die Leistung des Stromsystems. Alternde Isolatoren, insbesondere Nullwertisolatoren, neigen nicht nur zu Überhitzung und Ausdehnung, was zu Rissen am Isolatorenkopf und zu Leitungsunterbrechungen führt, sondern haben auch eine niedrige Durchschlagspannung, was das Isolationsniveau von Hochspannungsleitungen verringert.

Nullwertisolatoren beziehen sich auf Isolatoren, deren Potentialverteilung an beiden Enden während des Betriebs gegen null tendiert oder null erreicht. Die Auswirkungen von Nullwert- oder Niedrigwertisolatoren (der Isolationswiderstand von Niedrigwert- und Nullwertisolatoren liegt im Allgemeinen zwischen 0 MΩ und 300 MΩ): Die Isolierung der Leitungsleiter hängt von der Isolatorenkette ab, und aufgrund von Herstellungsfehlern oder externen Faktoren verschlechtert sich die Isolationsleistung der Isolatoren kontinuierlich. Wenn der Isolationswiderstand abnimmt oder null erreicht, werden sie als Niedrigwert- oder Nullwertisolatoren bezeichnet. Sie haben einen erheblichen Einfluss auf den Betrieb der Leitung; laut unvollständigen Statistiken beträgt der Anteil von Nullwert- oder Niedrigwertisolatoren unter den hängenden Porzellanisolatoren der Leitung etwa 0,3 %.